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    Speicher: Batterien

    • Autorenbild: christianwengert
      christianwengert
    • 3. Jan. 2021
    • 1 Min. Lesezeit

    Aktualisiert: 14. Jan. 2021

    Batterien sind elektrochemische Energiespeicher. Batterien bestehen aus mehreren zusammengeschalteten Zellen. Bei der Ladung wird elektrische Energie in chemische Energie umgewandelt. Beim Entladen wird über eine Redoxreaktion die chemische Energie in Strom zurückgewandelt. Batterien sind die Vorreiter der neuen Speichertechnologie. Bewährt und marktreif sind Blei- und Lithiumionenbatterien, wobei die Lithiumbatterien die Bleibatterien ablösen. Batterien gibt es in unterschiedlichsten Größen: von Lösungen für das Einfamilienhaus als lokaler Speicher für Solarstrom bis hin zu MW-Einheiten zur Netzstabilisierung. Batterien sind Kurzzeitspeicher, sie sind sehr reaktionsschnell (im Bereich von Millisekunden) und haben einen hohen Wirkungsgrad >98%, was sie prädestiniert für Anforderungen mit vielen und schnellen Lastwechseln zur Systemstabilisierung. Nachteilig ist der hohe Ressourcenverbrauch zu sehen, da die Speicherung elektrochemisch funktioniert, benötigen sie aufwendig hergestellte oder problematische Rohstoffe wie Lithium oder Blei. Neue Technologien wie Redoxflow-Batterien bieten eine Lösung für dieses Problem.


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