top of page

    Sektorenkopplung: Power-to-Cool

    Aktualisiert: 24. Jan. 2021

    Power-to-Cool-Anwendungen sind analog zu Power-to-Heat-Anwendungen zu verstehen. Über Kälteanlagen wird ein Kältenetz, Kühlraum, etc. unter Zuhilfenahme von elektrischer Energie herabgekühlt. Das herabgekühlte Medium wirkt dabei wie ein Speicher. So kann ein Kühlraum statt konstant auf -18°C auch zeitweise auf -22°C herabgekühlt werden. Ist die Zieltemperatur erreicht, kann die Kälteanlage abgestellt oder gedrosselt werden. Während sich die Temperatur des Mediums wieder langsam auf -18°C erwärmt, wird weniger elektrische Energie bezogen. So kann der Stromverbrauch dem Stromangebot angepasst werden. Große Logistikzentren oder Rechenzentren mit hohem Kühlbedarf eigenen sich hierbei besonders, da Kälteanlagen für solche Einrichtungen üblicherweise elektrische Leistungen von mehreren Megawatt aufweisen. Power-to-Cool-Anwendungen sind vielversprechende Technologien zur Lastverschiebung (Demand Response).



    Aktuelle Beiträge

    Alle ansehen

    Wärmepumpe – Die Heizung

    Was das Elektroauto für die Mobilität ist, ist die Wärmepumpe für den Wärmesektor. Heizen? Mit einer Pumpe? Für manch eine:n mag das...

    Comments


    bottom of page