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    Sektorenkopplung: Prinzip

    • Autorenbild: christianwengert
      christianwengert
    • 3. Jan. 2021
    • 1 Min. Lesezeit

    Aktualisiert: 15. Jan. 2021

    Unter Sektorkopplung versteht man die Verknüpfung getrennter Energiesektoren wie Strom, Wärme (Brennstoffe) und Verkehr (Treibstoffe) durch Umwandlung von einer Energieform in eine andere. Dies ermöglicht die Integration Erneuerbarer Energien auch in diesen Sektoren. Erneuerbarer Strom, der im Moment der Erzeugung nicht gebraucht wird, da zu viel davon im Netz ist, wird sonst abgeregelt. Durch Sektorenkopplung kann dieser in einen anderen Energieträger wie zum Beispiel Wärme oder synthetische Brennstoffe umgewandelt werden. Dies ermöglicht eine Verdrängung anderer Energiequellen wie Erdgas oder Erdöl in anderen Energiesektoren, durch den per se klimaneutralen Strom aus Erneuerbaren Energien. Durch die Sektorenkopplung können also andere Energiesektoren dekarbonisiert werden. Mit dem kontinuierlichen Zubau von Erneuerbaren Energien wird die Sektorenkopplung mehr und mehr wichtiger. Nicht nur, da die Erzeuger bei Stromüberschuss nicht abgeregelt werden müssen, sondern auch, weil die Energiesektoren Wärme und Verkehr nur durch die Integration erneuerbaren Stroms die Klimaziele erreichen können.








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