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    Erneuerbare Energien: Einführung

    • Autorenbild: christianwengert
      christianwengert
    • 3. Jan. 2021
    • 1 Min. Lesezeit

    Aktualisiert: 7. Feb. 2021

    Erneuerbare Energien werden die Energiequellen bezeichnet, die nach unseren Maßstäben praktisch unerschöpflich zur Verfügung stehen. Das sind Umweltenergien wie Wind, Wasser und Sonne aber auch nachwachsende Rohstoffe wie Energiepflanzen.


    Erneuerbare Energien sind häufig angebotsabhängig. Insbesondere Solar- und Windenergie sind stark volatil (weht der Wind = Windstrom, scheint die Sonne = Sonnenstrom). Was bei der Betrachtung einer einzelnen Anlage erstmal nach einer starken Herausforderung klingt, relativiert sich schnell, wenn man auf die nationale Ebene oder gar die europäische Ebene schaut: Regionale Unterschiede gleichen sich aus, norwegische oder alpine Wasserkraft ergänzen den deutschen Strommix mit einem hohen Windanteil.


    Steuerbare Technologien wie Biomasseanlagen ergänzen und stützen die volatilen Erzeugungsanlagen vor Ort. Wer von „Zappelstrom“ spricht, liegt also daneben und meint es meist nicht gut mit den Erneuerbaren Energien. Im aktuellen Strommix sind zudem zusätzlich steuerbare fossile Stromerzeuger (insbesondere sind hier die sehr flexiblen Gaskraftwerke und Blockheizkraftwerke zu erwähnen) vorhanden, sodass ein Blackout oder Versorgungsengpässe nicht zu befürchten sind.


    Und noch ein kleiner Hinweis zum Sprachgebrauch auf EasyEnergiewende: 'Erneuerbare Energien' verwende ich als Eigen- oder Gruppenname und schreibe ich in diesem Blog konsequent groß, was auch anderwo so gehandhabt wird.


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