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    Erneuerbare Energie aus Biomasse und Biogas

    • Autorenbild: christianwengert
      christianwengert
    • 3. Jan. 2021
    • 1 Min. Lesezeit

    Aktualisiert: 14. Apr. 2021

    Durch die Verbrennung von Biogas und Biomasse wird über Dampfturbinen oder Motoren Strom erzeugt. Biomasseanlagen haben den Vorteil, dass sie steuerbar sind und auf Knopfdruck Strom erzeugen können. Im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Erneuerbaren Erzeugern. Biomasseanlagen sind damit ein wichtiger Baustein und Lückenfüller, wenn der Wind mal nicht weht und die Sonne nicht scheint.


    Zwischen Biogas und Biomasse kann vereinfacht unterschieden werden wie folgt:

    • Biogas: Energiepflanzen wie Mais, Raps oder Zuckerrüben oder Biomüll werden zu Biogas vergoren. Dieses wird entweder über Verbrennung in Gasmotoren verstromt oder aber auch ins Gasnetz eingespeist.

    • Biomasse: Durch die Verbrennung von Energiehölzer und Reststoffen (Pflanzenschnitt, Biomüll) wird Wasserdampf erzeugt. Dieser treibt Dampfturbinen an mit denen Strom erzeugt wird. Häufig wird Biomasse auch als Co-Brennstoff in Steinkohlekraftwerken verwendet und der Kohle beigemischt.

    In Deutschland beträgt der Anteil von Biogas und Biomasse knapp 8 % am Strommix 2020.


    Die mit dem Anbau von Energiepflanzen einhergehende Monokulturen ist ein dringendes Problem der Biomassetechnologie, da dadurch die Biodiversität stark abnimmt. Dies kann durch Anbau von Mischkulturen und Fruchtfolgen gemildert werden.


    Der Landverbrauch ist – zumindest in Deutschland – kein maßgebliches Problem: Es gibt genug landwirtschaftliche Fläche für die Versorgung der hiesigen Bevölkerung.


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